Gendern im Schlendern (Michaela Renz)
Von "Gendergaga" bis zur präzisen "Anleitung fürs richtige Gendern" reicht die Bandbreite, bei denen in privaten und öffentlichen Diskussionen die Gefühle hochschwappen. Es geht dabei häufig der eigentliche Beweggrund der Gender-Debatte unter: die Gleichbehandlung und Gleichberechtigung aller Menschen, unabhängig ihres biologischen Geschlechts.
Viele fühlen sich unsicher in der gendergerechten Kommunikation oder wollen in ihrem Umfeld keine Bloßstellung erfahren, aber trotzdem lernen, wie Sie in Alltag und Beruf souverän gendergerecht kommunizieren. Sie wollen nicht nur Diskriminierungen und Zwanghaftigkeit in ihrer Wortwahl vermeiden, sondern auch die Gleichstellung der Geschlechter fördern.
- Workshop (90 - 120 Minuten)
- Zielgruppe: alle Alterstufen
- Nebeneffekt könnte sein: Öffentlichkeit einladen, Freund:innen und Interessierte mitbringen, kfd bekanntmachen
Inhalte:
- Diversität ist alltäglicher als wir denken
- Wie erkennen wir bewusste oder unbewusste diskriminierende Handlungen (Strukturen)?
- Wie werden wir "genderfit"
Weitere Stichworte
- Gleichberechtigung oder Diskriminierung durch Sprache
- Gendergerechte Sprache in der Praxis
- Pros und Kontras
Das liest sich jetzt möglicherweise ein wenig akademisch. In einem Workshop gehört es sich natürlich, die Theorie und die eigenen Erfahrungen in praktischen Aufgaben unmzusetzen, bei denen das Gendern ausprobiert werden kann.
Die Teilnehmerinnen schlendern also locker ins Gendern und verschaffen sich Sicherheit im Gebrauch gendergerechter Sprache.
Zugegeben: die Verwendung gendergerechter Sprache erfordert manchmal Selbstbewusstsein, Empathie und Kreativität, und mit der Veränderung der Sprache verändert sich auch das Bewusstsein.
Wie viele Personen werden gebraucht: mind. 2 Personen
Zeitrahmen: Umsetzung eines Workshops im Baukastenformat, Vorbereitung der Materialien (Texte, Stifte, Stellwände, Beamer...
Zur Erstellung eines Workshops könnte ich beitragen.
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